Teamvorstellung: Nebel im DS 3 R1

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Das Team Nebel / Kruhs der CITROËN RACING TROPHY in der Division R1 stellt sich vor. Wir sprachen vor der Saison mit Torben Nebel:

 

Wir freuen uns, Dich im vierten Jahr in der CITROËN RACING TROPHY zu begrüßen. Worin liegt für Dich der Reiz an diesem Markenpokal und was kannst du Neueinsteigern an Tipps geben:

In einem Markenpokal sind die Chancen für alle gleich, das ist der Reiz den jeder Markenpokal mit sich bringt. Im Laufe der letzten Saison sind alle Teams im Bezug auf die WP Zeiten näher aneinander gerückt, besonders beim Saisonfinale konnte man sehen wie dicht es in dem R1 Feld zugeht. Genau aus diesem Grund haben wir uns entschieden noch ein Jahr hier zu fahren. Als Neueinsteiger sollte man sich wirklich gut auf die Saison und die neue Herausforderung vorbereiten.

 

Die CITROËN RACING TROPHY trägt in diesem Jahr ihre sechs Meisterschaftsläufe in Deutschland aus – welche Läufe zählen zu Deinen Highlights?

Mein persönliches Highlight ist die ADAC Rallye Stemweder Berg, diese Veranstaltung ist ein echtes Heimspiel und findet ca. 40 km von meinem Wohnort entfernt statt. Für meinen Copilot Gino zählt bereits der Saisonauftakt zu den Höhepunkten,  da die ADAC Saarland-Pfalz Rallye durch seine Heimat führt.

 

Du konntest Dich im Vorjahr sukzessive steigern und zum Saisonabschluss den ersten Sieg einfahren – welche Ziele hast du Dir für dieses Jahr vorgenommen?

Gino und ich hatten uns die Anfangsphase der letzten Saison eigentlich anders vorgestellt. Mit dem zweiten Platz bei der ADAC Saarland-Pfalz Rallye hatten wir einen guten Start, aber danach ein wenig Pech! Bei unserem Gastauftritt in Frankreich bei der Rallye Lyon Charbonnieres ging uns leider das Getriebe kaputt. Die ADAC Rallye Sulinger Land konnten wir leider auch nicht beenden, dort mussten wir das Auto mit defekter Antriebswelle abstellen. Bei der Sachsen Rallye hatten wir einen Ausritt, der uns Zeit gekostet hat. Mit den beiden dritten Plätzen bei der Rallye Weiz und an der Ostsee ging es im Sommer wieder bergauf. Das Saisonfinale konnten wir dann gewinnen. Für Gino und für mich war es die erste komplette gemeinsame Saison,  wir haben viel daraus gelernt und wollen da weiter machen wo wir aufgehört haben. Wir haben in der Meisterschaft das Podium um einen und den Vizemeistertitel um zwei Punkte denkbar knapp verpasst. Auf den Meister hatten wir noch einen Rückstand von zwölf Zählern, da sieht man wie wichtig es ist die gesamte Saison hindurch Punkte zu sammeln. In diesem Jahr wollen wir gleich von Anfang an die großen Punkte einfahren, damit wir am Ende der Saison noch weiter vorne sind…